Alias – die Agentin
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Genres:
Drama, Abenteuer, Actionserie, Mystery, Sci-Fi, Thriller
Produktion:
J. J. AbramsKen Olin
Erstausstrahlung:
USA – 30.09.2001
Deutschland – 18.02.2003 ( Pro7 )
Episoden:
105 in 5 Staffeln ( abgeschlossen )
Sydney Bristow (Jennifer Garner) führt ein sehr turbulentes Doppelleben. Zum einen ist sie Studentin an einer Universität und möchte, wie Ihre Mutter Laura Bristow ( Lena Olin) Lehrerin werden. Zum Anderen ist sie Doppelagentin bei SD-6. Einer geheimen Unterabteilung der CIA. So glaubte sie jedenfalls.
Schon in den ersten Folgen wird es dramatisch. Wenn man es genau nimmt, bereits in der ersten.
Ihr Freund Danny, angehender Frauenarzt, macht Sydney auf dem Campus einen, sehr lauten und peinlichen, Heiratsantrag. Da sie nicht möchte, dass Geheimnisse zwischen Ihnen existieren, sagt Sydney ihrem Freund was sie macht.
Während einer ihrer Aufträge hat ihr Abteilungsleiter Arvin Sloane (Ron Rifkin) die Ermordung Dannys in Auftrag gegeben da er zu viel wusste.
Ein tragischer Anfang der diese sehr spannende Serie einleitet.
Sydney geht zur wahren CIA und arbeitete fortan, bis zu ende der 2. Staffel, als Doppelagentin für diese.
Im Laufe der Serie findet Sydney einiges heraus und wird vor immer neuen Herausforderungen gestellt, um gegen die fanatischen Anhänger Rambaldis ( Die Serie baut über 5 Staffeln auf den Propheten Milo Rambaldi auf [Fiktiv] ) anzutreten, welche viele Ziele verfolgen: Neuordnung der Menschheit, Zerstörung der Weltmächte und nicht zuletzt: das ewige Leben.
Im Laufe der Staffeln wird teilweise alles etwas verwirrender und vor allen wird man in vielen Dingen sehr häufig überrascht. Zum Beispiel welcher Gesinnung die Protagonisten nachgehen. Während Sydneys Mutter Irina Derevko ( ehem. KGB Geheimagentin, welche anfangs namentlich nur als Laura Bristow auftauchte ) zwischenzeitlich als liebende und sorgenvolle Mutter auftritt, wirkt Jack Brstow (Victor Garber), Sydnes Vater, manchmal wie ein kleiner Mafiosi-Bösewicht.
Man wird durch Sydneys aufregendes Leben geführt. Wie ein roter Faden, den man glücklicherweise manchmal zu verlieren droht, führen J. J. Abrams und Ken Olin einen durch die geheimnisvolle Welt der amerikanischen Geheimdienste in der es viele Doppelagenten, Spione und so manche Überraschungen gibt.
Fazit:
Ich liebe Jennifer Garner und bin ein großer Fan von ihr. In dieser Rolle konnte sie alle Facetten ihres Könnens komplett ausleben. Und eines ist sicher: Ihr steht sogar das nuttigste Outfit. An der schauspielerischen Leistung gibt es nichts auszusetzen und sie ist sich auch für Action-Szenen (Nicht alle) nicht zu schade.
Andere Schauspieler wie Ron Rifkin (Staffel 1-5 ), Victor Garber (Staffel 1-5), Michael Vartan (Staffel 1-4, 5. Staffel nur als Gastolle) oder Kevin Weisman (Staffel 1-5) liefern ähnliche oder genauso gute Leistungen ab und machen die Serie sehenswert.
Auch Gaststars wie Bradley Cooper (HR Staffel 1 und 2, NR Staffel 3 und 5), Balthazar Getty (HR Staffel 5) oder der Filmgott meines Mannes Quentin Tarantino (NR Staffel 1 und 3) stehen den festen Schauspielern in nichts nach.
Einige von euch werden sich sicher fragen, warum ich Bradley Cooper bei den Gaststars einordne obwohl er eigentlich eine Hauptrolle in den ersten Staffeln spielt. Ganz einfach: Ich sehe ihn persönlich nicht als Hauptrolle. Er taucht nur in den ersten beiden Staffeln regelmäßig auf.
Die Artefakte Rambaldis wurden mit viel Liebe zum Detail erstellt und manchmal sogar zum Leben erweckt.
Die Storyline war es ein perfektes Zusammenspiel von Propheten, Artefakte und das aktuelle Leben mit einem Hauch Irrsin.
Die Rolle des Arvin Sloane wurde von Ron Rifkin perfekt verkörpert und wunderbar wahnsinnig gespielt. Wie sagte Ron selbst während der Dreharbeiten?
“So ein Wahnsinniger darf nicht am leben bleiben!”
Was mir persönlich manchmal nicht gefallen hat, waren die Kulissen. Insbesondere wenn es in die eisigen Regionen ging, sah man sofort das Eisblöcke o.ä. aus Papier gefaltet wurden. Dies zerstörte stellenweise etwas die Atmosphäre.
Dennoch gebe ich meiner Lieblingsserie 4,5 von 5 Bolognesetellern und würde diese jedem empfehlen der Agentenfilme mag. Ein Siegel darf natürlich auch nicht fehlen